Update Dezember 2016:
Windows 10 bleibt in der Diskussion. Während ein Update in den meisten Fällen ein Mehr an Sicherheit mit sich bringt, enthält Windows 10 auch einige Änderungen, die Datenschützerinnen und Datenschützer kritisch sehen.
Wie Heise.de und ix berichtet sammelt Windows in der Standardkonfiguration zahlreiche Informationen vor allem über das Surfverhalten sowie die Nutzung der Spracherkennungssoftware Cortana, in den meisten Fällen zu Werbezwecken. Insbesondere in Verbindung mit einem Microsoftkonto, dessen Einrichtung der Installationsassistent empfiehlt, und über eine separate Werbe-ID können so umfangreiche Profile erstellt werden.
Datenschutzbewusste Anwenderinnen und Anwender können allerdings nach der Installation einige Standardeinstellungen ändern. Wir empfehlen zudem die Nutzung von Windows ohne ein zusätzliches Microsoft-Konto.
Die elaborierteste Ausarbeitung zum Thema findet sich hier bei der Max-Planck-Gesellschaft.